Wahrsagung mit Hilfe von 41 weißen Bohnen wird in Bosnien und Herzegowina bacanje graha, falanje u grah oder ogledanje u grah genannt. Jemand der sich mit der Wahrsagerei beschäftigt wird faladžinica für eine Frau genannt, bzw. wen es sich um einen Wahrsager handelt, beläuft sich der Name auf faladžija. Das Wort falanje stammt aus dem persischen Wort fal und bedeutet Vermutungen oder Hinweis.
Wahrsagung mit Hilfe der Bohnen (favomancija) ist ein Teil der Tradition dieses Landes. Es wird angenommen das die Abstammung zurück auf die Ilyren folgt die Anstelle von Bohnen damals Knochen von Vögeln auf den besetzten Boden warfen um das Schicksal zu bestimmen. Es ist interessant festzustellen, dass noch in Bosnien es Menschen gibt die Bohnen werfen allerdings das Schicksal nach der Position der Bohnen lesen.
In der bosnischen Tradition der Weissagung von Bohnen wird der Fatima zugeordnet, der Tochter des Propheten Mohammed die sich mit dieser Fähigkeit heimlich interessiert und beschäftigt hat. Aber bei einer Gelegenheit, trat Mohammed unerwartet in ihr Zimmer, gerade in einem Moment wo Sie das Schicksal ihrer Freundin vorhergesagt hat. Vor großer Überraschungen hatte Fatima nur eine Hälfte der Bohnen unter ihrem Kleid verstecken können, während die andere Hälfte blieb. Wie es Mohammed sah, sagte er ihr: "Möge es dir halbe Wahrheit und halb falsch sein". Seit dieser Zeit glaubte man, dass es in einer Hälfte die Wahrheit ist und in der anderen Hälfte Lüge.
Dazu benötigt man als erstes 41 weiße Bohnen und ein rotes Stofftuch. Es wird angenommen, dass aus der Zeit der Illyrer die rote Farbe vor bösen Blicken schützt, bringt Glück und Gesundheit. Deshalb werden die Bohnen auf diesem roten Tuch gelegt um der Person das Schicksal vorherzusehen und Sie vor dem schlechten Schicksal zu schützen.
Eine Person die Weissagung übt, nimmt die Bohnen in die rechte Hand über denen, und wird dreimal ein Gebet aus dem Koran wiederholen. Meist ist es Al Fatiha, dessen Gebet eine Hingabe (Geschenk) für die Seele von Fatima ist. Auf diese Weise kommt die Hilfe bei der Vorhersage und deshalb gilt Sie als Patronin der Wahrsagerei. Die Bohnen werden dann auf die Oberfläche des Tisches abgesenkt und der rechte Arm wurde dreimal im Uhrzeigersinn gemischt und zugleich wird die Frage gestellt.
Der Wahrsager wird nach dem Zufallsprinzip 3 kleinere Stapel von Bohnen bilden, gleiche Größe. Aus jedem Stapel werden 4 Bohnen entnommen bis zum Ende es dann 4, 3, 2 oder 1 Bohnen bleibt die vor sich gelekt wird. Das gleiche wird mit dem zweiten und dritten Stapel wiederholt.
Auf diese Weise wird die erste Zeile gebildet, die aus 5 oder 9 Körnern bestehen kann (221, 122, 212, 131 oder 333, 324, 243, 441).
Wenn die erste Zeile gebildet wird, werden die restlichen Körner zusammen auf einem Stapel geführt von denen wieder 3 kleineren Stapeln gebildet. Aus denen werden 4 entnommen und die zweite Reihe entsteht Das gleiche Verfahren wird für die Bildung der dritten Ordnung wiederholt. Es muss erwähnt werden das von der ersten bis zweiten und dritten Reihe nur 4, 8 oder 12 Körner rauskommen kann (112, 121, 242, 233, 413, 444).
Der Rest von Körnen wird unter der dritten Reihe gelegt, aber die separat 4 Körner Gruppen bilden. Diese nennt man hatma. Die Wahrsagung beginnt mit der Zählung der hatma um herauszufinden wie viele es sind, weil jeder seine eigene Bedeutung hat. Zum Beispiel:
122
233
431
44444
Hier im Beispiel haben wir 6 hatma (4)
234
413
242
4444
Hier im Beispiel haben wir 7 hatma
Bedeutung des Stapels von 4 Körnern (hatma):
5 hatma: Glück, kommende Nachrichten, Aktion
6 hatma: für eine Frau, Trauer und Schmerz
7 hatma: ein Zeichen des Fortschritts und Förderung
8 hatma: für Männer Trauer und Schmerz
9 hatma: Glück, Erfüllung, großes Glück. Wen aber neun vierer kommen, dann wird die Wahrsagung unterbrochen.
Das beschriebene Verfahren zur Bildung von drei Reihen wird dreimal für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durchgeführt. Auf diese Weise wird ein detailliertes Bild von dem Schicksal der Person wahrgesagt. Die Zahl für die Vorhersage besteht aus drei Reihen:
Erste Reihe symbolisiert der Kopf das Denken, die Gedanken, Hoffnungen und Erwartungen.
Zweite Reihe symbolisiert das Herz und stellt die Gefühle, das Potenzial und die Lust.
Dritte Reihe symbolisiert die Tür und präsentiert das Ereignis, An- und Abreise.
Vertikale auf der linken Seite ist eine Frau, die Mitte das Haus und rechts der Mann.
Beispiel:
212
341
112
Für den Fall, dass das Schicksal der Frau prophezeit wird, dann wird es von links nach rechts interpretiert bzw. die Zahlen 212, 341, 112. Ist der Kunde ein Mann dann deuten die Zahlen von rechts nach links 212, 143, 211.
Durch die Analyse der Bohnen kann der Wahrsager viele wichtigen Informationen bekannt geben. Ob der Kunde unter dem Einfluss der schwarzen Magie steckt, ob er heiratet, bekommen er einen neuen Job, reisen er, wird krank bis zu einer Beschreibung einer dritten Person, und so weiter.
Über die Wahrsagerei über Bohnen gibt es viele Überzeugungen in Bosnien wie folgt:
Es wird schlecht empfunden wen die Wahrsagung nicht bezahlt wird, weil sonst es nicht passiert, nicht in Erfüllung geht.
Wer die Bohnen essen tut, wird nicht viel Erfolgt in dieser Art von Wahrsagerei haben.
Die zur Weissagung benutzten Bohnen dürfen nicht gekocht und gegessen werden, weil sonst es zu Streit im Haus kommt.
Wahrsagung mit Hilfe der Bohnen (favomancija) ist ein Teil der Tradition dieses Landes. Es wird angenommen das die Abstammung zurück auf die Ilyren folgt die Anstelle von Bohnen damals Knochen von Vögeln auf den besetzten Boden warfen um das Schicksal zu bestimmen. Es ist interessant festzustellen, dass noch in Bosnien es Menschen gibt die Bohnen werfen allerdings das Schicksal nach der Position der Bohnen lesen.
In der bosnischen Tradition der Weissagung von Bohnen wird der Fatima zugeordnet, der Tochter des Propheten Mohammed die sich mit dieser Fähigkeit heimlich interessiert und beschäftigt hat. Aber bei einer Gelegenheit, trat Mohammed unerwartet in ihr Zimmer, gerade in einem Moment wo Sie das Schicksal ihrer Freundin vorhergesagt hat. Vor großer Überraschungen hatte Fatima nur eine Hälfte der Bohnen unter ihrem Kleid verstecken können, während die andere Hälfte blieb. Wie es Mohammed sah, sagte er ihr: "Möge es dir halbe Wahrheit und halb falsch sein". Seit dieser Zeit glaubte man, dass es in einer Hälfte die Wahrheit ist und in der anderen Hälfte Lüge.
Dazu benötigt man als erstes 41 weiße Bohnen und ein rotes Stofftuch. Es wird angenommen, dass aus der Zeit der Illyrer die rote Farbe vor bösen Blicken schützt, bringt Glück und Gesundheit. Deshalb werden die Bohnen auf diesem roten Tuch gelegt um der Person das Schicksal vorherzusehen und Sie vor dem schlechten Schicksal zu schützen.
Eine Person die Weissagung übt, nimmt die Bohnen in die rechte Hand über denen, und wird dreimal ein Gebet aus dem Koran wiederholen. Meist ist es Al Fatiha, dessen Gebet eine Hingabe (Geschenk) für die Seele von Fatima ist. Auf diese Weise kommt die Hilfe bei der Vorhersage und deshalb gilt Sie als Patronin der Wahrsagerei. Die Bohnen werden dann auf die Oberfläche des Tisches abgesenkt und der rechte Arm wurde dreimal im Uhrzeigersinn gemischt und zugleich wird die Frage gestellt.
Der Wahrsager wird nach dem Zufallsprinzip 3 kleinere Stapel von Bohnen bilden, gleiche Größe. Aus jedem Stapel werden 4 Bohnen entnommen bis zum Ende es dann 4, 3, 2 oder 1 Bohnen bleibt die vor sich gelekt wird. Das gleiche wird mit dem zweiten und dritten Stapel wiederholt.
Auf diese Weise wird die erste Zeile gebildet, die aus 5 oder 9 Körnern bestehen kann (221, 122, 212, 131 oder 333, 324, 243, 441).
Wenn die erste Zeile gebildet wird, werden die restlichen Körner zusammen auf einem Stapel geführt von denen wieder 3 kleineren Stapeln gebildet. Aus denen werden 4 entnommen und die zweite Reihe entsteht Das gleiche Verfahren wird für die Bildung der dritten Ordnung wiederholt. Es muss erwähnt werden das von der ersten bis zweiten und dritten Reihe nur 4, 8 oder 12 Körner rauskommen kann (112, 121, 242, 233, 413, 444).
Der Rest von Körnen wird unter der dritten Reihe gelegt, aber die separat 4 Körner Gruppen bilden. Diese nennt man hatma. Die Wahrsagung beginnt mit der Zählung der hatma um herauszufinden wie viele es sind, weil jeder seine eigene Bedeutung hat. Zum Beispiel:
122
233
431
44444
Hier im Beispiel haben wir 6 hatma (4)
234
413
242
4444
Hier im Beispiel haben wir 7 hatma
Bedeutung des Stapels von 4 Körnern (hatma):
5 hatma: Glück, kommende Nachrichten, Aktion
6 hatma: für eine Frau, Trauer und Schmerz
7 hatma: ein Zeichen des Fortschritts und Förderung
8 hatma: für Männer Trauer und Schmerz
9 hatma: Glück, Erfüllung, großes Glück. Wen aber neun vierer kommen, dann wird die Wahrsagung unterbrochen.
Das beschriebene Verfahren zur Bildung von drei Reihen wird dreimal für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durchgeführt. Auf diese Weise wird ein detailliertes Bild von dem Schicksal der Person wahrgesagt. Die Zahl für die Vorhersage besteht aus drei Reihen:
Erste Reihe symbolisiert der Kopf das Denken, die Gedanken, Hoffnungen und Erwartungen.
Zweite Reihe symbolisiert das Herz und stellt die Gefühle, das Potenzial und die Lust.
Dritte Reihe symbolisiert die Tür und präsentiert das Ereignis, An- und Abreise.
Vertikale auf der linken Seite ist eine Frau, die Mitte das Haus und rechts der Mann.
Beispiel:
212
341
112
Für den Fall, dass das Schicksal der Frau prophezeit wird, dann wird es von links nach rechts interpretiert bzw. die Zahlen 212, 341, 112. Ist der Kunde ein Mann dann deuten die Zahlen von rechts nach links 212, 143, 211.
Durch die Analyse der Bohnen kann der Wahrsager viele wichtigen Informationen bekannt geben. Ob der Kunde unter dem Einfluss der schwarzen Magie steckt, ob er heiratet, bekommen er einen neuen Job, reisen er, wird krank bis zu einer Beschreibung einer dritten Person, und so weiter.
Über die Wahrsagerei über Bohnen gibt es viele Überzeugungen in Bosnien wie folgt:
Es wird schlecht empfunden wen die Wahrsagung nicht bezahlt wird, weil sonst es nicht passiert, nicht in Erfüllung geht.
Wer die Bohnen essen tut, wird nicht viel Erfolgt in dieser Art von Wahrsagerei haben.
Die zur Weissagung benutzten Bohnen dürfen nicht gekocht und gegessen werden, weil sonst es zu Streit im Haus kommt.
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